Wir wandern deshalb den Weg weiter geradeaus, immer bergab. Unten treffen wir auf die Straße „Drehscheibe“. Diese Straße wurde benannt nach der Drehscheibe der Prinz-Wilhelm-Eisenbahn, die von 1846 bis 1863 hier endete, weil es die Brücke nach Steele noch nicht gab. Da wo die „Drehscheibe“ in die Langenberger Straße mündet, befand sich früher ein Bahnübergang. Dort steht noch heute das Gebäude der ehemaligen Wirtschaft Küpper.  Unser Weg führt uns nun die „Langenberger“ entlang. Das zweite Haus auf der linken Seite steht dort, wo sich einst der Bahnhof „Steele gegenüber“ befand . Die alten Backsteinhäuser sind Arbeiterhäuser aus dem 19. Jahrhundert und gehörten zur Zeche Gewalt. Überall entlang der „Langenberger“ findet man auch noch Überreste von alten Bergbaustollen.

Bald gehen wir links in die Antropstraße. Auf der Ecke steht noch das Gebäude der ehemaligen Wirtschaft Ruhrblick (Brostermann). Direkt dahinter erkennt man auf der linken Seite die Restgebäude des ehemaligen Kotten Antrop. Der letzte Namensträger verstarb 1953.

Adresse: Drehscheibe, Essen