Weiter gehen wir aber auf dem Weg und auf der daran anschließenden Straße Stauseebogen bis zum Haus Nr. 40a auf der rechten Straßenseite. Hinter dem Haus ist der in Privatbesitz befindliche Stolleneingang der Zeche Flor und Flörken. Folgen wir nun der Straße Stauseebogen bis zur Gaststätte „Fischerhaus am See“ und gehen hinter der Gaststätte nach links über den Weg zur Eisenbahnbrücke und zur Trasse der unteren Ruhrtalbahn (heute Fußgänger- und Radweg).

Die untere Ruhrtalbahn, die die Orte Kupferdreh, Heisingen, Werden und Kettwig verband, war am 1.2.1872 in Betrieb genommen worden. Geplant war diese Bahn in der Hauptsache für den Güterverkehr und da insbesondere für den Abtransport der auf den Heisinger Ze-chen geförderten Steinkohlen.

Zur Überbrückung der Ruhr war zwischen Heisingen und Kupferdreh eine Eisenbahnbrücke in Bogenkonstruktion errichtet worden.

Es lohnt sich nun den Fußweg direkt am See nach rechts zu wandern. Er ist nur für Fußgänger, für Radfahrer ist der alte, von der Brücke kommende Schienenweg, vorgesehen.

Der Weg führt durch das Vogelschutzgebiet und gibt in den verschiedenen Jahreszeiten Einblick in das Brut- und Lebensverhalten der Vögel. Wir wandern bis zur Anlegestelle „Heisingen“ der „Weissen Flotte“.

Adresse: Baldeneysee (ab alte Eisenbahnbrücke)