Am Ende der Alten Hauptstraße ist die Gaststätte „Im Stiefel“. In ihrem Saal, der heute anderweitig genutzt wird, wurde 1863 der erste katholische Knappenverein des westfälischen Bergamtbezirks gegründet. Von 1944 bis nach 1960 waren hier die „Altendorfer Lichtspiele“.

Weiter geht es in die Mölleneystraße, die ihren Namen einer hier ansässigen Arzt-Dynastie verdankt. An ihrem oberen Ende biegen wir nach rechts in die Worringstraße, von dort nach etwa 100 m nach links in die Charlottenstraße. Sie verdankt ihren Namen einem Bergwerk, dass um 1790 aus Vorgängern entstand. Mit einem Tiefbauschacht von 1832 hatte es einen der frühesten Schächte des Reviers. Auch die Charlottenhöhe, der Charlottenweg und der Charlottenberg erinnern an die Zeche. Ihre Felder gingen 1929 in der Zeche Theodor auf. Nach ca. 300 m öffnet sich eine herrliche Aussicht nach Norden über das Ruhrtal hinweg ins Revier von der Essener Skyline bis nach Bochum. Die Charlottenstraße biegt nun nach rechts bergab.

Adresse: Laurastraße 2, Essen